Modellbahnverein Graz - Fremotreffen St. Valentin

FREMO-Treffen in St. Valentin

Vom 19. - 21. 8. 2005 konnte der MBV-Graz mit der tatkräftigen Unterstützung des MEC St. Valentin das erste FREMO-Treffen in Österreich abhalten. Durch die Kontakte von Franz Binder konnte die erst heuer neu erbaute Stockschützenhalle in St. Valentin für diese Veranstaltung gemietet werden.

Neben Modulen des MBV-Graz und deren Mitglieder waren auch Module vom VOEMEC und deutscher Fremoikaner dabei. Einen nicht unbeträchtlichen Raum nahm dabei auch die H0e-Schmalspur ein. Durch die von Herwig Eisenberger gebaute Abzweigung bei Türnitz und die Rollwagenrampe war ein Übergang von der Normalspur auf die Schmalspur möglich und es wurden die verschiedensten Typen von Wagen auf Rollwagen verladen.

Das Arrangement teilte sich in 4 Abschnitte: Zunächst ging es von Neustadt zweigleisig durch den Weinzettlwandtunnel von Josef Sailer. Diese Modulkombination, die im Kulturbahnhof Mürzzuschlag ausgestellt war bzw. ist, fand bei allen Beteiligten besondere Bewunderung. Nach diesen Modulen teilte sich die zweigleisige Strecke auf 2 eingleisige auf. Eine führte in den Abstellbahnhof, der vom VOEMEC ausgeborgt wurde. Die andere Strecke führte weiter nach Radkersburg, wo die Nebenstrecke nach Türnitz abzweigte. Über Waidegg ging es in den zweiten Betriebsbahnhof St. Rudolf. Die Nebenstrecke, die von der DB betrieben wurde, führte über den bayrischen Bahnhof Forsting und den Ladestellen Michelried und Seppl im Wald nach Türnitz. Dort war der Anschluss an das rund 60 m Länge messende H0e-Netz.

Auf dem H0e-Netz gab es so manche interessante technische Innovation: In der Krautfabrik Hümmling wurden die offenen Wagen durch eine selbstgebaute Absauganlage wirklich entladen. Die handgestellten Weichen wurden teilweise durch an der Seite der Module angebrachte, verkleinerte Stellgewichte umgestellt. Es bedarf fast keiner Erwähnung, dass diese Weichen natürlich auch schlüsselgesperrt waren.

		FREMO-Treffen in St. Valentin Vom 19. - 21. 8. 2005 konnte der MBV-Graz mit der tatkräftigen Unterstützung des MEC St. Valentin das erste FREMO-Treffen in Österreich abhalten. Durch die Kontakte von Franz Binder konnte die erst heuer neu erbaute Stockschützenhalle in St. Valentin für diese Veranstaltung gemietet werden. Neben Modulen des MBV-Graz und deren Mitglieder waren auch Module vom VOEMEC und deutscher Fremoikaner dabei. Einen nicht unbeträchtlichen Raum nahm dabei auch die H0e-Schmalspur ein. Durch die von Herwig Eisenberger gebaute Abzweigung bei Türnitz und die Rollwagenrampe war ein Übergang von der Normalspur auf die Schmalspur möglich und es wurden die verschiedensten Typen von Wagen auf Rollwagen verladen. Das Arrangement teilte sich in 4 Abschnitte: Zunächst ging es von Neustadt zweigleisig durch den Weinzettlwandtunnel von Josef Sailer. Diese Modulkombination, die im Kulturbahnhof Mürzzuschlag ausgestellt war bzw. ist, fand bei allen Beteiligten besondere Bewunderung. Nach diesen Modulen teilte sich die zweigleisige Strecke auf 2 eingleisige auf. Eine führte in den Abstellbahnhof, der vom VOEMEC ausgeborgt wurde. Die andere Strecke führte weiter nach Radkersburg, wo die Nebenstrecke nach Türnitz abzweigte. Über Waidegg ging es in den zweiten Betriebsbahnhof St. Rudolf. Die Nebenstrecke, die von der DB betrieben wurde, führte über den bayrischen Bahnhof Forsting und den Ladestellen Michelried und Seppl im Wald nach Türnitz. Dort war der Anschluss an das rund 60 m Länge messende H0e-Netz. Auf dem H0e-Netz gab es so manche interessante technische Innovation: In der Krautfabrik Hümmling wurden die offenen Wagen durch eine selbstgebaute Absauganlage wirklich entladen. Die handgestellten Weichen wurden teilweise durch an der Seite der Module angebrachte, verkleinerte Stellgewichte umgestellt. Es bedarf fast keiner Erwähnung, dass diese Weichen natürlich auch schlüsselgesperrt waren.

Arrangement


		Übersichtsskizze des Arrangements.	Übersicht über das Arrangement

Hauptstrecke Ausgehend vom Betriebsbahnhof Neustadt führte die Hauptstrecke zunächst zweigleisig durch die Weinzettlwand zum Abzweig Neustadt. Dort teilte sich die Strecke in 2 eingleisige Strecken. Eine führte in den Abstellbahnhof, die andere über Radkersburg und Waidegg nach St. Rudolf.

	Einfahrt in den Tunnel der Weinzettlwand.		Der Weinzettlwandtunnel besteht eigentlich aus 3 Tunnel die mit Galerien miteinander verbunden sind. Hier ist die größere zu sehen.


	Der neueste Triebwagen der ÖBB, Reihe 5022 "Desiro" befährt soeben die Abzweigung in Richtung Abstellbahnhof.		Der Abstellbahnhof wurde vom VOEMEC zur Verfügung gestellt. Um auf die Normhöhe von 130 cm zu kommen, waren Adaptierungen der Füße notwendig. Betrieblich wurde der Bahnhof als "große weite Welt" genutzt.


	Auf der Fahrt nach St. Rudolf findet neben der Hauptstrecke eine Doppelhochzeit statt.		Kurz vor St. Rudolf überquert die Strecke auf einer Stahlbrücke einen Fluss. Davor quert ein Feldweg die Bahn.

Stressbahnhof Radkersburg In Radkersburg zweigte auch die Nebenstrecke nach Türnitz ab. Entsprechend umfangreich waren auch die Aufgaben in Radkersburg für die Fahrdienstleiter und Zugmannschaften

		Der Erbauer von Radkersburg, Martin Zigler (links) koordiniert als Fahrdienstleiter die Verschubbewegungen in seinem Bahnhof.	Der Fahrdienstleiter in Radkersburg hat auch den Zugleitbetrieb auf der Nebenstrecke zu überwachen. Entsprechend umfangreich waren die Aufgaben. Im Vordergrund ist der Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters zu sehen.

Nebenstrecke Von Radkersburg abzweigend verließ die vorwiegend aus Modulen der Fremoikaner bestehende Nebenbahn die Hauptstrecke und gelang über Forsting, Michelried und Seppl im Wald zum Endbahnhof Türnitz. Dort bestand die Anbindung an die H0e-Strecke.

		Die Abzweigung der Nebenstrecke befand sich etwas außerhalb von Radkersburg. Gesichert wurde die Abzweigung durch die beiden Einfahrsignale von Radkersburg.	Die Anschlussbahn Jarc, ein Modul aus Slowenien, sorgt für entsprechendes Frachtaufkommen auf der Nebenstrecke.


		Forsting, ein kleiner Bahnhof an einer bayrischen Lokalbahn gelegen, wurde auf der Nebenstrecke als Unterwegsbahnhof genutzt. Die Verschubmanöver waren mitunter etwas kompliziert.	Die Haltestelle Michelried verfügt auch über ein Anschlussgleis, wo auch viel Holz umgeschlagen wird.


		Ein weiterer Gleisanschluss auf freier Strecke - Seppl im Wald.	Über die Rollwagenrampe konnten die Normalspurgüterwagen auf Rollwagen verladen werden und so auf das Schmalspurnetz übergehen.

1. FREMO-Treffen in St. Valentin 2005

FREMO-Treffen in St. Valentin

Arrangement

Hauptstrecke

Stressbahnhof Radkersburg

Nebenstrecke