Seite von Martin ZIGLER
 

Gebäude von "Radkersburg"  Jokermodul "Brücke"  Reihe 78.606 "verfeinert"  Seitenende

Bahnhof "Bad Radkersburg"
Bhf Radkersburg, Plan von 1884 (31.870 Byte)

 

Bhf Radkersburg, Plan von 1960 (21.644 Byte)

Als ich Anfang des Jahres 1993 erstmals vom MBV-Graz hörte, keimte in mir die Idee, einen Bahnhof in Modulbauweise zu bauen. Es wurden die Bahnhöfe "Spielfeld-Strass", "Mureck" und "Bad Radkersburg" in meine Überlegungen einbezogen. "Spielfeld-Strass" war, obwohl er von der Betriebsmöglichkeit und der Gleisführung her sehr interessant erschien, mir dann doch etwas zu Aufwendig. "Mureck" hat zwar eine interessante Gleislage mit einigen Rangiermöglichkeiten, war mir aber dann doch etwas zu klein.
Daher entschied ich mich für den Bahnhof "Bad Radkersburg", der sehr "modellbahngerecht" ist: gerade Gleisführung, eine ansprechende Länge, Heizhaus, Lagerhaus, Güterschuppen, privates Lagergebäude, Freiladegleis, eine Seiten- und eine Kopframpe.
... und somit "baue" ich, je nach Zeit, an den Modulen. Der Rohbau war ja recht schnell fertiggestellt und die Geleise aufgebracht, so dass ich bereits am ersten Modultreffen des MBV im Jahre 1993 in Graz-Puntigam teilnehmen konnte. Dabei wurde festgestellt, dass "Radkersburg", obwohl in Natura seit 1945 ein Endbahnhof, der einzige Kreuzungsbahnhof mit ansprechender Nutzlänge des MBV ist: 250 m im Vorbild entsprechen 287 cm in HO; länger ist der Bahnhof wirklich nicht.
Der Bahnhof besteht aus sechs Modulen mit je 100 cm Länge. Da ich die Einfahrtsweichen nicht an die Modulenden legte, kann ich im Bahnhof, ohne Verwendung von zusätzlichen Streckenmodulen, Rangierfahrten durchführen.
Nun genug der Worte! Auf zu den Bildern!

Bhf Radkersburg in 1:87, noch im Rohbau und um einen Meter verkürzt (39.065 Byte) Bhf Radkersburg in 1:87 aus der Hubschrauberperspektive (31.043 Byte) Bhf Radkersburg in Richtung &quotSüd/Ost" aus der Sicht eines HO-Fotografen (20.163 Byte)    
Bhf Radkersburg in 1:87, noch im Rohbau und um einen Meter verkürzt.
In diesem "Zustand" nahm ich 1993 am ersten Modul- treffen des MBV-Graz teil. 
... aus der Hubschrauber- perspektive beim Modul- treffen 2001 in Autal.
Das Lagerhaus war nur eine erste Stellprobe. 
So sieht ein Preiserlein die Modellbahn; wir sehen das Original ja auch aus diesem Blickwinkel.
Das Heizhaus präsentiert sich noch im grauen "Photoanstrich". 
   
 

Geschichtliches zur Strecke nach Bad Radkersburg

 

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Gebäude von "Radkersburg"
Lokschuppen in 1:1 (30.611 Byte) Güterschuppen in 1:1 (37.848 Byte) Lagerhaus in 1:1 (37.875 Byte) privates Lagergebäude (von hinten) in 1:1 (26.290 Byte) Empfangsgebäude in 1:1 (31.635 Byte)

Es war von mir nie geplant die Gebäude des Bahnhofes von Bad Radkersburg genau im HO-Maßstab nachzubauen. Ich habe aber versucht, jene Gebäude, die ich auf den Modulen plazieren kann, so zu bauen, dass sie thematisch und optisch den Originalen entsprechen und auch dort plaziert sind, wo sie in Wirklichkeit stehen. Folgende Gebäude habe ich "nachgebaut": das Heizhaus, den Güterschuppen, das Raiffeisen-Lagerhaus und ein privates Lagergebäude. Das Empfangsgebäude findet auf den Modulen keinen Platz.
Bei den Gebäuden wurden Bausätze bzw. Fertigmodelle als Basis für den Umbau herangezogen.
Der Lokschuppen entstand aus zwei Ringlokschuppen von Kleinbahn. Für das Dach und die Anbauten wurden diverse Kunstoffplatten von Kibri verwendet. Das Dach ist abnehmbar ausgeführt, da sich im "Dachstuhl" der Antrieb zum Öffnen der Tore befindet.
Der Güterschuppen entstand in Halbreliefbauweise aus dem Bausatz 153 von Faller. Er wurde etwas verlängert und die Rampe auf die normgerechte Höhe gebracht.
Für das Lagerhaus war ursprünglich der Bausatz 9408 von Kibri vorgesehen. Inzwischen habe ich mich entschlossen nur den Silo dieses Bausatzes zu verwenden. Dieser wurde aufgestockt, verbreitert und mit neuem Dach versehen (Rohbau ist schon fertig). Das daneben stehende Lagerhaus wird zur Gänze im Eigenbau entstehen, da mir das Gebäude aus dem Bausatz nicht entspricht - zu kurz und zu hoch.
Das private Lagergebäude in Ziegelbauweise entstand aus dem Bausatz 9459 von Kibri. Dass das Gebäude nur ein Tor an der Rampe hat sollte mich nicht stören. Es wurde aber eine dem Original entsprechende Betonrampe gebaut. Bei diesem Gebäude wurde nur die Rückseite neu gestaltet, da ich unbedingt die in unterschiedlicher Höhe vorhandenen Tore darstellen wollte.

Lokschuppen in H0 (29.949 Byte) Güterschuppen in H0 (33.620 Byte) Lagerhaus in H0 (19.280 Byte) privates Lagergebäude in H0 (50.121 Byte) Kein Foto 
Leider kommen am Foto die mühevoll aufgetragenen Verwitterungsspuren nicht so richtig zur Geltung.  Am Güterschuppen steht ein "verschmutzter" Glt.  Der Rohbau steht schon, jetzt fehlt nur noch die Farbe und die Rampe.    ... das Empfangsgebäude existiert im Modell nicht. 
Zur näheren Beschreibung und der Bildergalerie vom: - noch in Arbeit!! -
Heizhaus  Güterschuppen  Lagerhaus  privaten Lagergebäude   
 

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Jokermodul "Brücke"

Bericht und Fotos noch in Ausarbeitung!!!
Das Modul ist schon fertig gestellt und steht bei den Modultreffen auch in Verwendung.

Modul fertig, Artikel und Fotos in Arbeit
 
 

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Reihe 78.606 "verfeinert"

Die Reihe 78 zählt zu meinen Lieblingslokomotiven; neben der Reihe 77 und 12 (214). Obwohl Klein Modellbahn es geschafft hat, mit der Reihe 77 ein schönes Dampflokmodell zu bauen, ist die "Neuauflage" der Reihe 78 wohl nur ein schwacher Trost für einen Liebhaber österreichischer Dampfloks zu vertretbaren Preisen, die auch noch für den Modell(Modul)bahnbetrieb geeignet sind.
Mein größters Wunsch ist eine 78er in der Qualität der 77er! Der Kauf (vorerst) einer 78.606 war aber trotzdem ein Muss für mich.

Reihe 78.606 der ÖBB in 1:1, Foto: Klein Modellbahn (39.193 Byte) Foto: Klein Modellbahn Reihe 78.606 von Klein Modellbahn frisch aus der Verpackung entnommen und ... (29.118 Byte) ... mit neuem Kohlenkasten - aus Bausatz von MSE - dem Original angepasst. (34.925 Byte) weitere Fotos vom Umbau werden folgen
Die 78.606 ... ... der Verpackung entnommen und ... ... mit neuem Kohlenkasten dem Original angepasst. Es fehlen noch Teile.
Sie werden folgen!

Mit Hilfe des Ergänzungsets von MSE werde ich die Lok nun etwas aufbessern. Da die Lok leider auch keinen NEM-Kupplungsschacht besitzt, werde ich auch einen solchen einbauen müssen, da beim MBV mit ROCO-Universalkupplung gefahren wird. Wenn die Lokomotiven nur einen Haken als Kupplung haben, kann dies in Kurven zum abhängen der Waggons führen, da die ROCO-Universalkupplung keinen geschlossenen Bügel aufweist.

 

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Ing. Martin ZIGLER (imz) - 3. November 2001